Sonderfolge: KI-Browser-Inspektion
Shownotes
In dieser Episode teilen wir unsere ersten Einschätzungen zum KI-Browser Atlas von OpenAI. Der Agenten-Modus ist nur für Abonnent:innen verfügbar und befindet sich noch in einer Beta-Phase. Falls ihr Atlas oder den KI-Browser Comet nutzen wollt, denkt bitte an den Datenschutz. Macht euch zudem bewusst, dass mitunter umfangreiche Nutzungsprofile erstellt werden, die zukünftig für Werbezwecke genutzt werden können.
Link zu t3n Interview: https://open.spotify.com/show/7obTbZaywhQEiUUOMswQBQ?si=8c3444ebba11405f
Schreib uns gern, welche Prompts wir aus deiner Sicht behandeln sollen. Entweder per E-Mail an meisterprompter@t3n.de oder via Instagram. Renate findest du unter @renate.gpt, Stella schreibst du über @t3n_magazin.
Transkript anzeigen
Renate: Hallo und herzlich willkommen zu einer ganz exklusiven Sonderfolge von dem Podcast
Renate: t3n MeisterPrompter, dem Podcast, der eure Prompts auf Hochglanz poliert.
Renate: Aber heute geht es gar nicht ums Prompten. Stella, was haben wir heute mitgebracht?
Stella: Naja, wir machen eine Sonderfolge und warum tun wir das? Weil OpenAI einen eigenen
Stella: Browser gelauncht hat und zwar gestern.
Stella: Wir zeichnen natürlich brandaktuell auf und wir wollen mit euch darüber sprechen.
Stella: Was kann das? Wir haben es natürlich getestet. Und auch, was können die anderen?
Stella: Denn es gibt auch bei Google zum Beispiel die KI-Suche schon seit einer Weile
Stella: und Perplexity hat auch einen eigenen Browser.
Stella: Und da haben wir uns mal umgeschaut und euch so einen kleinen Vergleich mitgebracht.
Renate: Genau, also ich fand es richtig cool. Ich durfte das schon eher testen mit OpenAI zusammen.
Renate: Und es war so, ja, okay, da kommt was Neues raus. Wir wollen es euch vorstellen.
Renate: Und das war so, okay, was passiert jetzt? Ich weiß nicht, wie du das so mitbekommen hattest.
Renate: Es gab ja schon mal so diesen Riesenhype, als dieser Agentenmodus rauskam.
Renate: Und da sind wir uns ja auch so einig, dass das jetzt für den End-User,
Renate: für den, ich sage jetzt mal,
Renate: alltäglichen User großflächig nicht unbedingt vielleicht der riesen,
Renate: riesen Hype war, aber das meines Erachtens nach ist was, was einem Hype ehrlich
Renate: gesagt gerecht wird, weil das wirklich was ist, was uns als Nutzende,
Renate: viel bringen kann, aber auf jeden Fall was ändert im Nutzerverhalten. Genau.
Stella: Mir ist gerade eingefallen, wir haben gar nicht gesagt, wer wir sind.
Stella: Also, ich mache das hier mit Renate, die ihr ja auch schon gehört habt.
Stella: Und ich bin Stella vom t3n Magazin. Aber so viel dazu.
Stella: Vielleicht verfolgt ihr uns auch schon eine Weile und wisst das sowieso. Aber trotzdem.
Stella: Ich muss dir ein bisschen widersprechen. Ich glaube, also Atlas an sich finde
Stella: ich gar nicht so hypenswert.
Stella: Einfach aus dem Grund, dass Perplexity damit schneller war, mit diesem ganzen
Stella: Thema KI-Suchmaschine und auch Google hat die KI-Suche draußen,
Stella: aber generell das Thema, was passiert eigentlich mit unserem Nutzungsverhalten,
Stella: mit Internetbrowsern, wenn wir jetzt KI-Suchmaschinen nutzen,
Stella: ich finde Hype ist immer so positiv besetzt, das denkt so nach Trend und boah, mega.
Stella: Weiß ich nicht. Ich finde, man muss es auch kritisch betrachten,
Stella: aber es ist auf jeden Fall ein für die Netzgemeinde, glaube ich,
Stella: sehr, sehr relevantes Thema, was da gerade passiert.
Renate: Genau, ich glaube, da stimme ich dir absolut zu. Es geht auf jeden Fall,
Renate: es ist ein super relevantes Thema, was sich lohnt anzuschauen und jeder muss
Renate: dann natürlich für sich schauen, was ziehe ich da raus.
Renate: Ich glaube, ich meine, wir werden es jetzt ja sowieso gleich nochmal vergleichen
Renate: und euch auch zeigen, was für mich eben dieses Positive ausmacht,
Renate: aber ich sehe es auch gar nicht nur positiv, werden wir ja auch drauf kommen noch.
Renate: Ist natürlich, dass das jetzt alles auf ChatGPT und dem, was eben ja auch,
Renate: man ist ja tendenziell ja schon so ein bisschen so, das weiß einfach schon viel.
Renate: Und wenn man zum Beispiel Texte schreibt, kennt es die Tonalität schon und sowas.
Renate: Und dass das jetzt integriert schon ist, ist halt schon für Leute,
Renate: die ChatGPT vorrangig nutzen. Das ist, glaube ich, das.
Renate: Aber ja, also so ganz, ich fand es auch ganz spannend, wie Sam Altman,
Renate: Natürlich wird es da schon gehypt, ist ja gar keine Frage, wie da natürlich
Renate: wieder von einer absoluten Neuheit gesprochen wurde.
Renate: Und Leute, die eben da jetzt so ein bisschen in der KI-Welt unterwegs sind,
Renate: wissen natürlich, okay, so ganz neu ist es jetzt natürlich nicht.
Stella: Ist halt PR so, also sie wollen sich da mal positionieren und das ist der erste
Stella: so gesehen Chat-GPT-Browser.
Stella: Aber lass uns doch mal eigentlich anschauen, was können denn die Dinger jetzt?
Stella: Also wir haben ja sowohl eben die Google-KI-Suche vielleicht vorneweg.
Stella: Also sowohl Perplexity oder, um genau zu sagen, Komet, so heißt nämlich der
Stella: Browser von Perplexity, als auch eben Atlas in Bezug mit ChatGPT von OpenAI,
Stella: haben eben diesen Agentenmodus, den Renate auch schon mal angesprochen hat.
Stella: Sprich, dass du nicht nur suchen kannst, sondern dass du dir zum Beispiel auch
Stella: einen Tisch reservieren lassen könntest.
Stella: Spoiler-Alert, könnte es sein.
Renate: Wenn es denn funktioniert. Nicht funktioniert.
Stella: Aber das Ganze funktioniert bei Google eben in der Form nicht.
Stella: Also die haben nicht in diesem Sinne diesen Agenten-Modus so nach vorne gestellt,
Stella: sondern vielmehr dieses Thema eben im Bereich Suche.
Renate: Genau, also ich glaube zum Agenten-Modus würde ich noch ergänzen,
Renate: dass jeder, der den Agenten-Modus vorher schon ausprobiert hat,
Renate: der ist ein bisschen schneller geworden.
Renate: Und ich finde es immer noch so unpraktisch, dass ich das lieber selber mache,
Renate: weil es halt schneller geht, auf jeden Fall dazu zu gucken, wie das länger braucht, mehr oder weniger.
Renate: So diese Integration ist natürlich spannend.
Renate: Für zukünftige Sachen, glaube ich. Wir hatten ja auch schon ein Vorgespräch,
Renate: Stella und ich, und waren so, ja, was sind jetzt die wirklichen Use Cases?
Renate: Wo macht es unser Leben jetzt wirklich, wirklich besser?
Renate: Und so, also alles, was jetzt halt über einen Tisch reservieren,
Renate: was auch halt nicht funktioniert hat, war so, I don't know.
Stella: Also, man muss vielleicht auch dazu sagen, generell bei OpenAI,
Stella: bei Atlas funktioniert es nur, wenn ihr ein bezahlpflichtiges Abonnement habt.
Stella: Bei Perplexity dagegen könnt ihr den Agentenmodus auch nutzen, wenn ihr kein Abo habt.
Stella: Also natürlich, auch da unterscheiden sich die Modelle im Hintergrund,
Stella: aber der Agentenmodus als solcher, der funktioniert.
Stella: Wollen wir vielleicht einmal nochmal drauf gucken, was macht denn jetzt Atlas?
Renate: Genau, wir haben es noch gar nicht so richtig, aber auch übrigens gesagt,
Renate: was mache ich, also wie habt ihr dann jetzt überhaupt Zugriff?
Renate: Denn ihr habt seit gestern 19.30 war das riesen Embargo, also seitdem ist es
Renate: verfügbar und man muss quasi eine App runterladen, also Atlas einfach runterladen,
Renate: im App Store geht das ganz normal, geht nur für Mac.
Renate: Also es wurde auch gesagt, OpenAI hat gesagt, hey, wir arbeiten daran,
Renate: das jetzt auch für Windows quasi verfügbar zu machen, aber haben keine genaue Zeit genannt.
Renate: Ja, da schauen wir mal, wie lange das jetzt braucht. Ist aber wirklich,
Renate: also auch das Atlas könnt ihr nutzen, auch mit dem Free Account.
Renate: Und dann ist es halt quasi ein Browser.
Renate: Was heißt, was kann man sich darunter vorstellen? Du kannst halt,
Renate: wie in jedem anderen Browser auch, Tabs öffnen, kannst dir quasi die Suche anzeigen
Renate: lassen, kannst Bilder anzeigen lassen, kannst Videos anzeigen lassen,
Renate: alles, was eben relevant ist zu deiner Suchanfrage.
Renate: Und du kannst halt, das ist, finde ich, halt schon das, was die Sache halt irgendwo
Renate: ganz rund macht, weil du kannst halt direkt auf der Seite mit Chachepity direkt arbeiten.
Renate: Das heißt, du musst halt, wenn du jetzt zum Beispiel was umschreiben lassen
Renate: willst oder eine Seite analysieren lassen möchtest oder was auch immer,
Renate: brauchst du jetzt halt nicht mehr Copy-Paste machen, sondern bist halt direkt dran.
Renate: Oder du kannst dir direkt eine Website einfacher erklären lassen oder sowas.
Stella: Also das ist auf jeden Fall das, was so in der Basis funktioniert.
Stella: Was vielleicht noch wichtig ist, ihr könnt Atlas nur nutzen,
Stella: wenn ihr auch ein OpenAI-Konto habt.
Stella: Also ohne das, da müsst ihr euch anmelden, funktioniert es nicht.
Stella: Und zum Beispiel ist es auch so, dass eingangs dann gefragt wird,
Stella: möchtet ihr irgendwie euer Google-Profil importieren, also von eurem Google-Account.
Stella: Das könnt ihr auch überspringen, müsst ihr nicht machen. Ich persönlich habe
Stella: es zum Beispiel auch bei meinem Privaten selber übersprungen.
Stella: Man kann auch Passwörter importieren, was natürlich wichtig ist für diesen Agentenmodus.
Stella: Wobei ich mich da auch gefragt habe, halt mal stopp mal. In meinem kostenlosen
Stella: Plan kann ich den eh nicht nutzen.
Renate: Aber meine Passwörter wollte ich drauf gerne. Ja, aber das ist halt auch am Ende so ein Browser.
Renate: Du hast ja auch, bei Chrome ist es ja auch so, dass du deinen Passwortspeicher hast. Genau.
Renate: Und den, also du kannst ja auch den Chrome Password Manager quasi integrierst
Renate: du ja mehr oder weniger, sodass du halt nicht mehr, wenn du jetzt einen neuen,
Renate: sonst einen neuen Browser hast, musst du ja von vorne immer anfangen,
Renate: alle Passwörter neu immer einzugeben überall.
Renate: Und den Sprung hatte, das überspringt es quasi. Und das hat jetzt mit Agenten
Renate: ja sonst nicht so viel zu tun, sondern einfach, dass du, dass man sich Passwörter nicht so merken muss.
Renate: Also das ist für mich wirklich ein zweischneidiges Schwert, weil ich mir wirklich
Renate: Passwörter nicht merken kann und ich habe ein Problem damit,
Renate: neue Browser auszuprobieren, weil ich mir halt, da muss ich,
Renate: da fange ich diese Arbeit mal an mit diesen Passwörtern.
Renate: Auf der anderen Seite wild ein Tool, was noch sehr, sehr neu ist,
Renate: wo man halt noch nicht so natürlich im Detail ist, muss sich natürlich,
Renate: es ist ja immer so ein bisschen eine OP am offenen Herzen,
Renate: da jetzt alle meine Passwörter direkt am Anfang reinzuschleusen.
Renate: Also du kannst ja direkt bei der Anmeldung für Atlas, also wenn du es runtergeladen
Renate: hast, musst du dich ja anmelden, wie du halt gesagt hast mit deinem Account
Renate: und direkt in diesem Schritt kannst du deine Passwörter reinbringen.
Renate: Und da denke ich so, das ist halt so, als ob
Renate: man mit jemandem irgendwie frisch zusammenkommt und der halt direkt deine Kontodaten
Renate: haben will. So, weißt du, was ich meine?
Stella: Ich möchte nicht mit Atlas zusammenkommen.
Renate: Der muss erst mal sich hier, der muss sich erst mal ein bisschen beweisen,
Renate: ob das jetzt hier was ist oder nicht.
Stella: Der vergleicht nicht, aber jetzt da wird jetzt auch eiskalt.
Stella: Aber gucken wir nochmal auf das ganze Thema. Was passiert eigentlich,
Stella: wenn du so eine Suche bei Atlas eingibst?
Stella: Ich habe das einmal gemacht. wirklich super basic in einem Freeplan,
Stella: in dem guten kostenlosen Plan und habe es eingegeben, wie eigentlich in der Suchmaschine bisher.
Stella: Das heißt, Restaurants Hannover, ich weiß, super kreativ.
Stella: Aber im Endeffekt wurden, ich glaube, es waren drei, die mir da ausgespuckt
Stella: wurden für verschiedene Geschmacksrichtungen etc.
Stella: Verschiedene Preistassen. War jetzt auch nicht schlecht. Was ich ganz interessant
Stella: fand war, ich konnte dann auf
Stella: die Suche klicken. Da war so ein kleines Kästchen, Da stand dann Google.
Stella: Und da habe ich dann eine Übersicht mit ganz vielen Links bekommen.
Stella: Und relativ weit oben war zum Beispiel auch Reddit gelistet.
Stella: Also da kann man sehen, welche Quellen quasi verwendet worden sind.
Stella: Es war eine grobe Anfrage. Es war ein grober Output. Ich finde halt den Google-Punkt
Stella: nur interessant, weil OpenAI ja eigentlich zu Microsoft gehört mit der Suchmaschine
Stella: Bing. Und da habe ich dann auch mal einfach direkt bei Atlas nachgefragt und
Stella: gesagt, hey, wie suchst denn du eigentlich?
Stella: Und da kam mit Bing und mit eigener Technologie. Aber trotzdem war ja dann das Ergebnis Google.
Stella: Also eine Google-Übersicht, die mir da ausgespuckt wurde.
Renate: Ja, stimmt. Da hast du absolut recht. Darüber habe ich mir noch gar nicht so
Renate: Gedanken gemacht. Aber ich sehe es hier gerade auch. Ich habe Atlas auch offen.
Renate: Und wenn ihr, also wie gesagt, da oben habt ihr die Startseite.
Renate: Das sieht am Ende aus wie Chachipiti.
Renate: Dann dieses Suchen, wo du wie angesprochen diese Links zeigst und dann sagt
Renate: es dir auch, hey, möchtest du halt damit zu Google gehen?
Renate: Was irgendwie wild ist, weil es halt, wie gesagt, sonst der Bing eigentlich genutzt hat.
Renate: Da müsste man dann nochmal recherchieren, was ist denn da im Hintergrund passiert.
Stella: Vielleicht machen wir es in einer der nächsten Folgen. Aber gucken wir nochmal.
Stella: Ich habe dann auch den Agentenmodus auch mit meiner Restaurantanfrage getestet.
Stella: Das hat erstmal ordentlich lange gerödelt. Ich habe das ein bisschen spezifischer gemacht.
Stella: Also in meiner Vorstellung, was nicht der Realität entspricht leider,
Stella: suche ich einen Italiener heute Abend, um mit Freunden essen zu gehen.
Stella: Er braucht vegane Optionen, er soll nicht so teuer sein und bitte in der Innenstadt
Stella: von Hannover gelegen sein.
Stella: Also den Prompt habe ich dann zum Beispiel auch später hier bei Komet getestet für den Agentenmodus.
Stella: Und auch da hat ChatGPT bzw.
Stella: Atlas, Entschuldigung, das Ganze, also ich habe eine Übersicht bekommen.
Stella: Lustigerweise waren zwei Treffer genau identisch zu dem, was mir auch Komet ausgespuckt hat.
Stella: Aber wir machen es kurz. Es hat ordentlich gerödelt. Man kann,
Stella: das finde ich bei Atlas ganz gut, dass du quasi aus diesem Modus rausgehen kannst.
Stella: Da kommt dann unten so ein Feld und das heißt, glaube ich, sogar die Kontrolle übernehmen.
Renate: Genau.
Stella: Dann kannst du quasi selber wieder eingreifen. Und sonst siehst du halt einfach
Stella: so ein bisschen, was da durchrödelt.
Stella: Da stand, es hätte nur 53 Sekunden gedauert. Mir kam es länger vor.
Stella: Ich wage das mal zu bezweifeln, aber da steht dann eben auch,
Stella: wie lange diese Suche gedauert hat.
Stella: Und dann kriegst du die Übersicht und kannst damit weiterarbeiten.
Stella: Also ich hatte auch in den Prompt geschrieben, sag mir dann bitte,
Stella: mach mir eine Übersicht und ich entscheide dann, wo reserviert werden soll.
Stella: Hilf mir das zu reservieren, weil das hat auch wieder eine Weile geladen.
Stella: Das war auch wieder Rechenkapazität, KI, Ressourcen, großes Thema dabei bei
Stella: solchen Suchanfragen, dementsprechend.
Renate: Also das meinte auch OpenAI, dass das quasi, sobald es halt an,
Renate: auch ein Bezahlmodus, also wenn du quasi sagen würdest, hey, bestell irgendwas,
Renate: sobald es halt an die Bezahlfunktion geht, musst du immer eingreifen jetzt.
Renate: Also das zieht nicht durch, was ich gut finde, tendenziell. Aber halt wie du auch sagst,
Renate: Ich glaube, das sind halt Use Cases, die für Leute relevanter sind,
Renate: die wirklich komplexe Sachen mit KI machen,
Renate: wo jetzt für den Alltags-, selbst Arbeitsalltags-User muss man halt echt noch
Renate: gucken, weil sonst, also das hast du
Renate: halt eben fix auch selber schnell durchgeklickt, wie du halt auch sagst.
Renate: Und auch genau, also das finde ich auch einen sehr, sehr wichtigen Punkt,
Renate: diese Rechenkapazität und die Energie, die dafür auch aufgebraucht wird,
Renate: ist natürlich mit jeder KI-Suche mehr als eine reine Google-Suche.
Renate: Deswegen muss man sich natürlich auch trotzdem immer, also das muss man schon
Renate: im Hinterkopf behalten und auch da bin ich sehr gespannt, wie sich das auch
Renate: auf das Nutzerverhalten am Ende auswirkt.
Stella: Darüber kann man so auch noch gar nicht absehen. Kommt ja halt auch darauf an,
Stella: wie die Leute es annehmen.
Stella: Aber wie sind so deine ersten Testversuche mit dem Programm oder mit dem Browser?
Renate: Also ich war positiv überrascht, muss ich sagen. Ich hätte gedacht,
Renate: dass es viel langsamer ist oder halt ich mehr Bugs begegne, weil ich halt schon
Renate: davor, also so als wir quasi die Info bekommen haben, okay, es handelt sich um Browser,
Renate: dachte ich so, ja, okay, also Google, die Suchmaschine der Browser,
Renate: nee, Chrome ist es ja dann quasi, das ist ja jetzt nicht über Nacht entstanden.
Renate: Und ich meine, klar, OpenAI sitzt jetzt auch nicht seit einer Nacht nur da dran.
Renate: Das wird schon sehr lange natürlich auch vorher passiert sein.
Renate: Aber ich dachte trotzdem so, das wird wahrscheinlich erst mal noch holpern.
Renate: Mein Gefühl war nicht so holprig, wie ich erwartet hätte, sage ich mal so.
Renate: Und ich bin da jetzt eher, also ich glaube, das hattest du auch am Anfang angesprochen,
Renate: für uns ist es halt schon spannend, was heißt das jetzt für uns?
Renate: Also verschwimmen jetzt die Grenzen immer mehr zu nutze ich jetzt KI oder nicht?
Renate: Sondern es ist unser Alltag, dass sich halt das so verbindet.
Renate: Das sehen wir ja auch mit der Google KI. Also bei Google, bei der Suchanfrage,
Renate: ist ja jetzt auch immer dieser Reiter KI-Suche mit drin.
Renate: So, und das geht ja auch schon in diese Richtung. Man merkt gar nicht mehr so
Renate: richtig, ich muss jetzt ein anderes Tool aufmachen, um halt irgendwie mit einem
Renate: KI-Sprachmodell zu arbeiten.
Renate: Das wird halt so ein bisschen umwobener.
Renate: Und natürlich, aber das ist auch nicht nur Atlas-bezogen, sondern das betrifft
Renate: auch alle drei großen Player, die wir genannt haben.
Renate: Das sind natürlich auch viele nutzende Daten.
Renate: Also das alles, was wir jetzt machen, ist halt jetzt nicht nur einfach das,
Renate: was ich so mal eben so aktiv in Chat-Capti mache, sondern alles, was ich so suche auch.
Renate: Also auch das kommt natürlich nicht von ungefähr, da ist natürlich ja Gungel jetzt auch nicht,
Renate: Also das sind einfach viele nutzende Daten und je mehr ein Tool,
Renate: also vor allem ein Tool weiß über halt die Nutzenden Und das sind halt,
Renate: ich meine, was sehen wir auch im Alltag, wofür Leute auch ChatGPT nutzen.
Renate: Das ist ja nicht nur Sache, wie es halt so allgemeingültig bekannt ist,
Renate: so hey, ja, sag, du solltest nur mit ChatGPT Sachen besprechen,
Renate: die du auch jedem Fremden auf der Straße erzählen wirst.
Renate: Hand aufs Herz, da gibt es schon auch andere Sachen, die Leute damit machen
Renate: und das verbunden, also mit sehr intimen Daten,
Renate: die halt auch mehr oder weniger nicht vielleicht man das jedem preisgeben möchte
Renate: und dann das noch verbunden mit all dem, was wir so halt im Internet auch machen,
Renate: Ich finde es interessant, wo das halt hingeht.
Stella: Nicht nur du findest es interessant, sondern auch viele Unternehmen,
Stella: die zum Beispiel ihre Produkte verkaufen wollen, weil das ist ja auch das,
Stella: was man parallel dazu betrachten muss.
Stella: Auch diese Assistenzfunktionen, die sind ja in der Beta.
Stella: Man kann ja auch eben einstellen, möchte ich das Ganze an- oder abgemeldet tun?
Stella: Also sprich, möchte ich mit meinen Profilen, wo ich zum Beispiel eine Kreditkarte
Stella: hinterlegt habe, wo dann ein Passwortschutz drauf ist, möchte ich da an- oder abgemeldet sein?
Stella: OpenAI empfiehlt auch, auch wenn man das Ganze erstmals angezeigt bekommt,
Stella: es so ein Pop-up, es bitte auf quasi den abgemeldeten Modus eigentlich zu stellen
Stella: und warnt auch, hey, angemeldet, können Daten abfließen, auch in Richtung Hackerangriffe.
Stella: Also haben das schon auch die Awareness, müssen sie auch, dass das Ganze eben
Stella: auch Sicherheitsrisiken bürgen kann.
Stella: Aber auch das, was du sagst, ich glaube, das ist eben so ein Punkt,
Stella: der sich gerade noch schwer überblicken lässt, weil es sehr neu ist.
Stella: Dass Unternehmen, aber das sieht man ja schon, haben Interesse.
Stella: Es geht um Bezahlmodelle.
Stella: Wie kann OpenAI natürlich auch sich vernünftig finanzieren?
Stella: Dementsprechend, ich finde das auch mal abzuwarten, wie es ist,
Stella: wenn zum Beispiel eines Tages dann irgendwie wahrscheinlich schon das Ziel der Firmen ist.
Stella: Ich weiß noch, ich hatte mit Nick Turley gesprochen, dem Head of Product von ChatGPT.
Stella: Anfang, es war im Mai, also nicht Anfang des Jahres, sorry. Und der hatte damals
Stella: auch gesagt, dass eben ChatGPT dein Assistent werden soll, auch dein Shopping-Begleiter.
Stella: Und ich glaube, das ist das nächste Thema, wo sie auch mit Atlas in die Richtung wollen.
Stella: Weil wofür nutzen wir denn Suchmaschinen? Ja, um zu shoppen,
Stella: um Produkte zu kaufen, um, keine Ahnung, den neuen Sneaker zu finden,
Stella: den wir irgendwo gesehen haben.
Stella: Und ich glaube, das sieht man ja auch schon bei Atlas, auch im Vergleich zu
Stella: eben Komet. Die haben oben extra noch diesen Reiter mit Bilder und Videos.
Stella: Und das ist mir auch aufgefallen, weil klar, wenn ich Produkte gucke,
Stella: hey, dann brauche ich doch irgendwie noch was Visuelles dazu.
Stella: Und da ist ja schon mal eine gute Basis da, um das eben genau mit einzubeziehen.
Stella: Also ich glaube, gerade beim Thema Shopping,
Stella: Ist es für Firmen sehr relevant und jetzt wird eben geschaut,
Stella: wie reagieren Nutzer in da drauf und dass vielleicht dieses,
Stella: was wir auch getestet haben, Restaurant, Bookings, bestimmte Arbeitsaufgaben,
Stella: dass das eher so ein Nischending bleibt.
Renate: Ja, also beziehungsweise, ich meine klar, Restaurants zu finden ist am Ende
Renate: auch, also als Restaurant bin ich auch interessiert daran, relativ weit oben
Renate: zu ranken und beziehungsweise ich muss meine Seite natürlich so optimieren,
Renate: dass auch ein KI-Tool sich da zurechtfindet, vor allem in diesem Agentenmodus.
Renate: Aber genau, also was noch eine Sache ist, die ich auch extremst wichtig finde,
Renate: ist halt, was ja auch der Vorteil ist von Atlas, ist ja auch,
Renate: dass es dich schon kennt, wie angesprochen, und dass es dir dementsprechend
Renate: Sachen auch vorschlägt,
Renate: die basierend auf dem, was es halt über dich weiß, zu dir passen.
Renate: Das heißt, aus der Effektivitätsbrille gesehen, kommst du schneller an das Ergebnis,
Renate: was du tendenziell wahrscheinlich suchst.
Renate: Andere Sache natürlich auch. Ich kriege halt viel seltener Sachen eingespielt,
Renate: die nicht zu meinem bisherigen Mindset passen.
Renate: Die nicht zu dem passen, was ich ja sowieso schon weiß, in welchen Kontexten
Renate: wir uns befinden. Das heißt, so über den Tellerrand gucken.
Renate: Es ist eher so ein bisschen so, hey, ja, das findest du ja schon gut,
Renate: hier hast du mehr von dem, was du gut findest.
Renate: Aber vor allem, also bei allem eigentlich, ist es halt extremst wichtig,
Renate: auch andere Sachen zu bekommen, andere Sachen auch reingespült zu bekommen.
Renate: Natürlich, also was mir nämlich jetzt ist, habe ich so ein bisschen mitgedacht,
Renate: gerade bei dem Shopping-Ding.
Renate: Wenn jetzt ChatGPT zum Beispiel weiß, ich suche immer nachhaltige Sachen.
Renate: Mir ist es extremst wichtig, dass das irgendwie super nachhaltig oder mit bestimmten
Renate: Stoffen produziert ist.
Renate: Und dann suche ich eine Tasche, was auch immer.
Renate: So, dann schlägt es mir halt nicht, also in meinem Gedanken,
Renate: müsste man jetzt halt dann ausprobieren, wie das halt ist,
Renate: dann würde es mir halt nicht Temu direkt vorschlagen, sondern schon Seiten,
Renate: die halt darauf auch sich spezialisiert haben.
Renate: So, da würde ich ja, das ist halt, ja, das hat halt seine Kehrseiten irgendwo,
Renate: weil auf der einen Seite denke ich so, ja, chillig, ich stelle an dem,
Renate: was ich will, aber sehe halt immer nur das, was ich will.
Stella: Wir sind schon bei über 20 Minuten wahrscheinlich. Also es wird eine etwas umfangreichende Folge.
Stella: Ich hoffe, wir halten uns dies nach. Aber auch für uns ist das natürlich erstmal,
Stella: hey, wir haben es ausprobiert. Das sind so die ersten, ich wollte gerade sagen, Gehversuche.
Stella: Aber im Endeffekt ist es trotzdem noch ein Browser. Ihr gebt eure Suchanfragen ein.
Stella: Und auch, was du gerade angesprochen hast, ich glaube, dieser Blaseneffekt,
Stella: der wird dadurch einfach noch verstärkt.
Stella: Was vielleicht aber wichtig ist, ihr könnt es auch ausstellen.
Stella: Also zum Beispiel diese ganzen Memory-Funktionen, dass Atlas,
Stella: das, was ihr bei ChatGPT eingegeben habt, weil es sind ja auch zwei unterschiedliche
Stella: Programme, also es ist ja jetzt nicht eins, das könnt ihr eben deaktivieren,
Stella: damit zum Beispiel nicht diese ganze Memory-Funktion mit eingeht.
Stella: Wir haben uns das auch einmal aufgeschrieben, wie ihr das machen könnt.
Stella: Da geht ihr nämlich auf die Einstellung wieder.
Stella: Renate, du würdest sagen, in dem Bobbel da oben.
Renate: Ja, auf dem Knöpfchen. Ganz rechts oben.
Renate: Also nicht mal, nicht da, wo der Link, wo die URL steht, sondern noch da drüber quasi.
Stella: Genau. Und da geht ihr auf Einstellungen, auf Datenkontrollen und da seht ihr
Stella: dann eben diese ganze Übersicht.
Stella: Also da könnt ihr auch, wenn ihr so ein bisschen scrollt, also ihr müsst eigentlich
Stella: gar nicht scrollen, eigentlich sollte das auf dem Bildschirm so direkt zu sehen
Stella: sein, diese Modellfunktion, das damit eben trainiert wird, die könnt ihr dort
Stella: auch deaktivieren, weil die
Stella: ist, meine ich, eigentlich in der Ursprungseinstellung aktiviert, oder?
Renate: Und genau, genau, genau, dass unten das Browsing und Suche verbessern helfen.
Renate: Genau, das ist tendenziell vermutlich
Renate: bei allen aktiv so. Das kann man auf jeden Fall auch ausstellen.
Stella: Und was euch vielleicht auch auffällt, oder auch nicht, wenn ihr es nicht runtergeladen
Stella: habt, müsst ihr ja auch nicht, es gibt auch einen Inkognito-Modus.
Stella: Also das könnt ihr zum Beispiel auch aktivieren und in diesem Inkognito-Modus
Stella: ist es dann eben so, dass zum Beispiel nicht gespeichert wird,
Stella: vergleichsweise wie bei Google, welche Website habt ihr besucht etc.
Stella: Aber wichtig, natürlich trotzdem, IP-Adresse etc.
Stella: Wird übermittelt. Also es ist jetzt kein irgendwie absolut unsichtbares Bewegen
Stella: im Netz, sondern das heißt nur, dass eben für diese Memory-Funktion im Cognitum-Modus,
Stella: auch wenn ihr angemeldet seid, was ja sein müsst, nichts gespeichert wird.
Renate: Genau. Hast du schon, das würde mich jetzt mal interessieren,
Renate: hast du eine Tendenz, was das jetzt, also wie das jetzt, welchen Browser du
Renate: jetzt hier nutzen wirst?
Stella: Also tatsächlich muss ich sagen, Atlas, so die ersten, guck mal,
Stella: ganz im Ernst, das ist noch keine 24 Stunden alt.
Stella: Ich will jetzt auch nicht sagen, boah, nee, auf gar keinen Fall und das dann
Stella: irgendwie in zwei, drei Wochen revidieren. Aber jetzt mit jetzigem Stand muss
Stella: ich sagen, ich sehe den Mehrwert nicht, sondern ich sehe eben gerade diese Gefahr
Stella: der Blasenbildung und auch der Rechenkapazitäten.
Stella: Klar, auch eine Online-Suche herkömmlich ohne KI kostet Rechenkapazitäten,
Stella: das ist mir schon bewusst.
Stella: Aber ich habe einfach nicht den Mehrwert, dass ich sage, ich brauche das jetzt.
Stella: Gerade auch das Ergebnis mit dieser Eingabe Restaurant Hannover,
Stella: sorry, das kann ich dann auch bei Ecosia oder bei Google reinhauen.
Stella: Dafür brauche ich jetzt nicht extra noch ein Programm auf meinem Laptop und
Stella: ChatGPT habe ich ja trotzdem beispielsweise.
Stella: Was ich aber sagen muss, was mir ganz gut gefallen hat, war tatsächlich Comet.
Stella: Erstens, es funktioniert leider auch aktuell nur, mein Stand für macOS.
Stella: Aber da im Test, du kannst dir dein Profil ein bisschen genauer einrichten.
Stella: Ich weiß, es sind Spielereien. Aber komm, mich hat es gefreut,
Stella: dass ich da ein Design aussuchen darf.
Renate: Hey, das kannst du da auch machen in Atlas. Da kannst du auch deine Farbe aus.
Stella: Ja, aber nur die Farbe.
Renate: Ja, stimmt.
Stella: Es ist witzig gemacht. Bei Comet werden dir dann verschiedene Planeten angezeigt.
Stella: Zum Beispiel, ich habe mich für Mars entschieden, für das Design.
Stella: Wie dem auch sei, es gibt keinen Incognito-Modus, aber du hast da die Möglichkeit,
Stella: als Gast zu surfen und du musst dich bei Comet auch nicht unbedingt mit deinem
Stella: Perplexity-Konto anmelden.
Stella: Natürlich wirst du darauf mehrmals aufgefordert, so hey, melde dich bitte an.
Stella: Selbstverständlich habe ich das letztendlich gemacht. Aber ich finde so von
Stella: der Art der Ergebnisse her, mir hat die Interaktion mit dem KI-Agenten bei Perplexity bzw.
Stella: Bei Comet besser gefallen. Nein, ich kann, also zum einen fand ich es transparent,
Stella: zwar ich sehe natürlich auch jetzt bei Atlas, habe ich ja auch gesehen,
Stella: was passiert, was macht der gerade, aber ich hatte irgendwie den Eindruck,
Stella: dass Komet mich da ein bisschen besser bei abholt, man muss sagen,
Stella: das Ganze ist ja auch schon ein bisschen älter, gut.
Stella: Und leider konnte ich da auch nicht so diesen Modus unterbrechen,
Stella: wie das ja bei Atlas sehr prominent angezeigt wird.
Stella: Aber insgesamt so von diesen Tests jetzt würde ich sagen, ich tendiere ein bisschen mehr zu Komet.
Stella: So, wenn ich jetzt entweder oder haben müsste und über die KI-Suche bei Google,
Stella: das hatten wir ja auch geteasert, muss ich ehrlich sagen, ja,
Stella: weiß ich nicht. Also auch da ist es so.
Stella: Wir wollen ja nicht so oft sagen, probiert es aus. Aber ich persönlich hatte
Stella: da bis jetzt noch nicht den Mehrwert oder ein Ergebnis, wo ich dachte,
Stella: okay, das hätte ich ohne die KI-Suche nicht erreicht. Wie ist es bei dir?
Renate: Also ich werde jetzt auch nicht alle meine Browser löschen und nur noch Atlas benutzen.
Renate: Es bleibt ja auch ein bisschen abzuwarten, wie das ist mit Kompatibilität.
Renate: Wir nehmen jetzt zum Beispiel ja über Riverside auf und diese Website,
Renate: also Riverside, kann ich schon zum Beispiel in Safari nicht nutzen.
Renate: Also ich nutze, weil das war auf dem Mac einfach voreingestellt,
Renate: Safari als Browser. und ich habe mich nicht geändert.
Renate: Das heißt, ich habe immer so Safari und Chrome halt als meine Oberflächen mehr
Renate: oder weniger, als meine Browser.
Renate: Und ich könnte mir schon vorstellen, jetzt Atlas statt Safari halt so ein bisschen
Renate: reinzubuseln und halt mehr dann sonst das Übliche, was ich jetzt nicht mit KI oder sowas machen muss,
Renate: mehr recht zu Chrome schiften. Aber jetzt drei Browser brauche ich jetzt auch nicht.
Renate: So, das ist meine Tendenz, dass
Renate: ich es auch einfach teste, wie es halt wirklich im Alltag sich bewährt.
Renate: Ja, wie du auch gesagt hast, es bleibt natürlich abzuwarten,
Renate: Wie viel Rechenkammer sich das alles braucht und wie viel Nutzen es jetzt am Ende dann wirklich hat.
Renate: Was ich halt schon sehe, darüber hatten wir noch nicht gesprochen,
Renate: du hast ja quasi auf allen Seiten, also auf allen Webseiten,
Renate: wenn du Atlas hast, kannst du quasi auf alles, was da quasi textisch generiert
Renate: werden muss, kannst du draufklicken und sagen,
Renate: Hier bitte hilf mir das zu formulieren.
Renate: Geht halt, also das finde ich schon wieder ganz spannend, in jedem Mail-Programm
Renate: dann halt, bist du halt auf einmal, hast du halt dein Chattapulti,
Renate: was du sonst, war das ja quasi so ein Plugin,
Renate: was du in Google nutzt, also da konntest du ja quasi Gemini auch mit als Plugin haben.
Renate: Und das geht jetzt quasi auf jeder Seite, finde ich schon, das finde ich schon
Renate: interessant, weil du halt auf Seiten jetzt zum Beispiel, das war ja auch was,
Renate: okay, wo würde ich das jetzt wirklich nutzen?
Renate: Wäre halt sowas wie, wenn ich zum Beispiel durch so ein Bewerberformular,
Renate: wo ich auf der Seite direkt was ausfüllen muss, arbeite.
Renate: Das heißt, da irgendwie was zu markieren und zu sagen, hey, kannst du mir das
Renate: nochmal irgendwie glatt ziehen?
Renate: Kannst du da nochmal das einfach auf Rechtschreibfehler oder sowas prüfen,
Renate: ohne jetzt Copy-Paste die ganze Zeit zu machen?
Renate: Und auch da, ich glaube, es ist wichtig, jetzt mit Offenheit so drauf zu schauen,
Renate: aber so mit einem neutralen Blick.
Renate: Also offen sowohl für das, was nützlich ist, als auch für das,
Renate: was eben auch die Kritikpunkte, die wirklich gerechtfertigten Kritikpunkte auch sind.
Renate: Und dann zu schauen, okay, wie nutze ich es jetzt wirklich. Und das,
Renate: ich meine, wie gesagt, es ist jetzt noch nicht mal 24 Stunden da.
Renate: Wir geben uns mal die Zeit.
Stella: Wir wollten euch aber trotzdem natürlich schnellstmöglich quasi einmal dazu
Stella: abholen und unsere ersten Testversuche mit euch teilen.
Stella: Aber ich glaube auch, dass wir da in Zukunft natürlich auch bei MeisterPrompter,
Stella: auch was Prompts angeht, uns nochmal anschauen müssen.
Stella: Hey, wie kannst du dafür eigentlich dann optimal vielleicht auch die Eingabe
Stella: erstellen, dass du eben auch wirklich merkst, okay, das macht Sinn.
Stella: Weil ich sehe das genau wie du, gerade im Arbeitskontext, wenn man eine konkrete
Stella: Problemstellung in Anführungszeichen hat mit der,
Stella: Texterstellung zum Beispiel, was du eben angesprochen hast, dass es da auf jeden
Stella: Fall noch Anwendungsfälle geben wird, weil machen wir uns nichts vor,
Stella: sonst gäbe es auch dieses Programm nicht.
Stella: Also dementsprechend definitiv gucken wir uns das in Zukunft nochmal in der Tiefe an.
Stella: Das wäre erstmal so unsere Draufsicht mit ein paar einfachen Fallbeispielen und,
Stella: Ganz im Ernst, es ist ja auch immer ärgerlich, dass das Ganze nur für macOS funktioniert.
Renate: Das finde ich auch wild, ja.
Stella: Wenn du ein anderes Betriebssystem nutzt, kannst du es nicht nutzen.
Stella: Das heißt, da ist auch einfach noch eine Einschränkung vorhanden.
Stella: Und somit, ja, ich finde nicht so semi.
Renate: Dann haben wir erstmal, wir testen weiter, wir gucken, wir halten euch auf dem
Renate: Laufenden. Und ich glaube, dann sagen wir.
Stella: Nachdem wir jetzt eine knappe halbe Stunde, das ist eine Sonderfolge,
Stella: es sind zwei Folgen in einer.
Stella: Schreibt uns doch mal bitte in die Kommentare oder schreibt uns gerne auch mal
Stella: eine E-Mail an meisterprompter@t3n.de wie ihr das eigentlich findet,
Stella: ob die Länge für euch jetzt ob ihr gedacht habt, um Himmels Willen und wie euch
Stella: auch generell das, was wir eben mit euch geteilt haben, gefallen hat.
Stella: So eine spontane Extra-Folge und ansonsten hört bei t3n Interview rein,
Stella: weil da sprechen wir am Freitag drüber.
Stella: Also jetzt erscheinen wir ja am Mittwoch nochmal extra, wenn ihr uns hört und
Stella: am Freitag in zwei Tagen da werde ich auch nochmal drüber sprechen,
Stella: was das jetzt eigentlich heißt für Unternehmen,
Stella: weil die müssen ja auch irgendwie Sichtbarkeit in diesen Suchmaschinen bekommen,
Stella: also das, was Renate und ich eben auch angesprochen hatten.
Stella: Aber Hauptsache, er scheidet natürlich nächstes Mal bei t3n MeisterPrompter wieder ein.
Renate: Genau. Und bis dahin.
Renate und Stella: 3, 2, 1, bleibt dauer.
Neuer Kommentar