Gewienerte Visionen
Shownotes
Vielen Dank an unsere Hörerin Rieke, von der die Idee für diese Episode stammt. In der Folge zeigen wir – Prompt-Expertin Susanne Renate Schneider und t3n-Redakteurin Stella-Sophie Wojtczak – euch, wie ihr den Prompt gestaltet und geben euch Tipps zur Nutzung.
Hier gibt es den ** Prompt der Woche **– aber bitte nicht mit Copy-Paste nutzen, sondern an die eigene Situation anpassen. Dafür ergänzt du alles in eckigen Klammern geschriebene durch deine persönlichen Punkte. Achte darauf, keine vertraulichen Informationen anzugeben und halte Hinweise zum Verhalten und generell zu Personen anonym.
„Du bist ein erfahrener Strategie-Coach für Organisationsentwicklung. Ich teile dir gleich meine Vision mit.
Deine Aufgabe: Stelle mir gezielte Rückfragen, um diese Vision in konkrete Handlungsfelder und Arbeitspakete herunterzubrechen. Finde übergeordnete Themenfelder, formuliere daraus Ziele und leite messbare Maßnahmen ab. Berücksichtige dabei auch [Teamkultur, Softskills und HR-relevante Aspekte]. Stelle Fragen, bis ein vollständiger, praktikabler Plan vorliegt.
Meine Vision: Ich möchte, dass es sich bei uns im Team leicht, unterstützend und motivierend anfühlt – wie ein Ort, an dem man wachsen will.“
Schreib uns gern, welche Prompts wir aus deiner Sicht behandeln sollen. Entweder per E-Mail an meisterprompter@t3n.de oder via Instagram. Renate findest du unter @renate.gpt, Stella schreibst du über @t3n_magazin.
Transkript anzeigen
Renate: Willkommen zu t3n MeisterPrompter, dem Podcast, der deine Prompts natürlich auf Hochglanz poliert.
Renate: Ich bin Stella von t3n und neben mir...
Renate: Renate von Renate.gpt.
Stella: Und wie jede Woche am Mittwoch gibt es eine neue Folge und diesmal haben wir
Stella: wieder einen Prompt der Woche für euch.
Stella: Vielen Dank an Rieke, unsere Zuhörerin, denn die hat uns eine Frage geschickt,
Stella: die wir jetzt eigentlich als Vorlage für diese Folge genommen haben.
Renate: Genau, weil wir auch auf jeden Fall das Gefühl hatten, das wird mehreren von
Renate: euch zu gehen, denn wir haben uns da auch ehrlich gesagt wiedergefunden.
Renate: Die Probleme hat man einfach manchmal, dass man so eine Vision hat,
Renate: was man so ändern will, so im Groben und Ganzen, aber, dass so der Weg dahin
Renate: einfach noch so komplett schwammig ist, weil man einfach nicht weiß,
Renate: da ist ja KI wirklich ein wunderbares Hilfsmittel, um das runterzubrechen und
Renate: wirklich in Arbeitspakete zu packen und vielleicht erstmal, also da erstmal vorgeliefert auch.
Renate: erstmal in Worte zu fassen, was will ich denn überhaupt?
Stella: Das heißt, wir haben heute einen Prompt, wo es wieder darum geht,
Stella: ihr arbeitet mit dem weiter.
Stella: Ihr erklärt eben auch Fragen, die vielleicht bei euch selber ankommen.
Stella: Und du hast es schon gesagt, was ist eigentlich das Oberthema der Folge?
Stella: Es geht darum, wie er Visionen wirklich greifbar macht und umsetzbar.
Stella: Also ich würde sagen, den Case, den wir jetzt als Beispiel genommen haben,
Stella: der ist halt so gesehen an Rieke orientiert. Das heißt, es geht sehr um das
Stella: Thema HR, also Human Resources, Personal im Unternehmen.
Stella: Aber wir erklären es euch auch so, dass ihr das natürlich für eure Sachen,
Stella: je nachdem wofür ihr Visionen habt, in welcher Abteilung ihr vielleicht tätig
Stella: seid, vernünftig umsetzen könnt.
Renate: Genau, also der Prompt, den ihr in den Shownotes findet, hat quasi ja auch Lücken,
Renate: die ihr dann einfach an euch anpassen könnt.
Renate: Und soweit ist der aber sehr so geschrieben, dass ihn jeder nutzen kann für seine Vision.
Stella: Nur Rieke hat jetzt einen Vorteil, fällt mir gerade auf,
Renate: denn wir machen hier ihre Arbeit.
Stella: Also Rieke, wenn du uns wirklich zuhörst, du darfst ihn zumindest in Teilen
Stella: wirklich kopieren, diesen Prompt.
Stella: Natürlich nur das Insider-Wissen, was du darüber hast, das haben wir nicht,
Stella: das müsstest du noch ergänzen.
Stella: Aber ansonsten ist der jetzt quasi schon verzehrfertig.
Renate: Wunderbar. Also falls ihr auch mal etwas fertig gepromptet haben wollt, dann schreibt uns einfach.
Stella: Verzehrfertig, wir liefern. Und zwar entweder, wir sagen es jetzt einfach mal
Stella: zwischendurch, sonst kommt es immer am Ende.
Stella: Renate, wie erreicht man dich am besten?
Renate: Genau, einfach bei Social Media schreiben, @renate.gpt.
Stella: Und mir schreibt ihr am besten über das t3n-Magazin auf Instagram und Tiktok
Stella: und zwar an @t3n_Magazin oder frei von Social Media eine E-Mail an podcast@t3n.de.
Stella: Da erreicht ihr uns auf jeden Fall auch. So und jetzt gibt es den Prompt, der ist recht lang.
Stella: Das heißt, wir haben uns überlegt, wir wollten den jetzt nicht einfach vorlesen,
Stella: sondern nennen so ein paar, ich würde sagen Schlüsselbegriffe,
Stella: die sinnvoll sind und die ihr vielleicht auf jeden Fall drin haben solltet.
Renate: Genau und wie gesagt, ihr findet den ja sowieso in den Shownotes.
Renate: Wie bauen wir denn jetzt hier nochmal ein Prompt auf? Wir geben eine Rolle.
Renate: Und welche Rolle ist natürlich gut, um irgendwie eine Strategie zu bekommen?
Renate: Ein Strategieberater. Vor allem
Renate: jemand mit Erfahrung, also ein erfahrener Strategiecoach beispielsweise.
Renate: Und ihr könnt auch dann noch so richtig quasi das auf eure Branche anpassen.
Renate: Und da wir uns ja im Organisationskontext befinden, kann man echt sagen,
Renate: okay, du bist erfahrener Strategiecoach für Unternehmensprozesse beispielsweise
Renate: oder Organisationsentwicklung.
Stella: Genau. Und im nächsten Schritt geht es dann darum, dass du erst mal sagst oder
Stella: ihr, die uns gerade zuhört, was eigentlich deine Vision ist.
Stella: Also noch nicht im Detail, aber du gibst eben an –weil wir wollen ja auch in
Stella: Ansätzen schon mal überleiten zur Aufgabe – was ist denn hier der Auftrag?
Stella: Ihr schreibt halt irgendwie, ich gebe dir gleich meine Vision mit und danach
Stella: grenzt ihr nochmal ganz konkret die Aufgabe ein.
Stella: Sprich, wir fangen dieses Mal so an: Ihr wollt in erster Linie gezielt konkrete
Stella: Rückfragen haben. Warum?
Stella: Das ist einfach wichtig – ich glaube, wir hatten dazu auch schon mal eine Hack-Folge,
Stella: wenn ich mich nicht ganz irre – damit ihr umso besser einen Output dann hinterher bekommt.
Stella: Denn diese Rückfragen seitens der KI dienen dazu, dass alles,
Stella: was vielleicht noch unklar ist, einfach, in Anführungszeichen, klar wird.
Stella: Und wir haben es vorhin auch ausprobiert und es ist wirklich so witzig,
Stella: was da teilweise rauskommt, weil man denkt, ja natürlich, ist ja voll logisch,
Stella: aber für KI ist es nicht logisch, gebt es deshalb bitte an.
Stella: Das heißt, ihr schreibt gezielte Rückfragen im ersten Schritt und danach fordert
Stella: ihr an, konkrete Handlungsfelder und Arbeitspakete, die ihr daraus haben wollt.
Stella: Das ist, glaube ich, erstmal so der erste Teil für diesen Prompt.
Renate: Genau, also, dass man auch wirklich sagt, hey, diese Fragen sollen wirklich auch
Renate: sich das anfokussieren, dass KI daraus wirklich diese Handlungspakete ableiten kann.
Renate: Das ist ja erstmal das erste Hauptproblem, was wir haben, nämlich,
Renate: dass wir erstmal in Worte packen müssen „Was ist jetzt hier das Problem?
Renate: Wie kann man das angehen?“ und so, das muss erstmal die richtigen Fragen auch dazu stellen.
Renate: So.
Stella: Danach, also wie gesagt, Keywords, ihr findet das Ganze in den Shownotes.
Stella: Fragt nach übergeordneten Themenfeldern, die vielleicht für euch wichtig sind.
Stella: Fordert auch an, dass klare Ziele formuliert werden sollen, weil wenn wir uns
Stella: erinnern, das ist ja eben die Herausforderung, die wir haben.
Stella: Wir haben eine Vision, aber bei der Umsetzung, da hapert es gerade.
Stella: Das heißt, Ziele anfragen immer wichtig, wenn man eben mit Strategie arbeitet
Stella: und natürlich das Ganze auch in messbare Maßnahmen verpacken,
Stella: weil sonst sitzt ihr da hinterher und seid zwar einen Schritt weiter,
Stella: aber natürlich das Wirkliche für die Umsetzung fehlt euch dann.
Stella: Das heißt, diese Begriffe solltet ihr drin haben und wenn ihr richtig gut seid,
Stella: dann gebt ihr auch noch an, was besonders zu berücksichtigen ist.
Stella: Also wir haben jetzt in dem Fall angegeben Teamkultur, Softskills,
Stella: HR-relevante Aspekte, aber das passt ihr einfach danach an, was ja euer Case ist.
Renate: Genau und dadurch, dass es ja erstmal darum geht, dass KI euch kennenlernt oder
Renate: eure Vision und erstmal so das große Bild wirklich zusammenpassen kann,
Renate: geht es darum, dass ihr wirklich am Ende nochmal sagt,
Renate: bitte stell mir so lange Fragen, bis alles geklärt ist, denn wir probieren diese
Renate: Prompts natürlich immer für euch auch aus.
Renate: Sehr cooles Ding, wirklich, sags‘wie es ist. Und da kamen sehr viele Fragen.
Renate: Also allein schon durch die Fragen nähert man sich selber da dran an.
Renate: Und das ist ja auch wichtig.
Stella: Du hast ja gerade gesagt, dass wir es eben auch ausprobiert haben.
Stella: Ich würde sagen, wir haben ja zum Beispiel in dem Fall den Test mit Chat.gpt 4.O haben wir noch offen.
Stella: Können wir einmal so eine grobe Übersicht geben, was ist da passiert?
Stella: Also wir haben diesen Prompt eben so eingegeben,
Stella: haben ein bisschen konkretisiert, nämlich, dass wir uns jetzt paraphrasiert wünschen,
Stella: dass sich jeder im Team leicht unterstützt und motiviert fühlt und dass generell
Stella: ein Arbeitsumfeld ein Ort ist, an dem man wachsen will.
Stella: Das haben wir dazu angegeben, was quasi unsere grob gehaltene Vision ist.
Stella: Was ist dabei rausgekommen?
Renate: Genau, also KI hat es jetzt dann in verschiedene Phasen erstmal unterteilt.
Renate: Also auch die Fragen sind da erstmal in verschiedene Phasen unterteilt.
Renate: Das heißt, es ist so Phase 1, Vision konkretisieren.
Renate: Was soll denn spürbar anders sein? Also dann sind da wirklich,
Renate: ich muss kurz zusammenzählen, neun Fragen
Stella: Nochmal unterteilt, wenn ihr jetzt denkt, oh Gott, neun Fragen. Also es ist wirklich übersichtlich.
Renate: So und dann geht es auch wirklich weiter, okay, Phase 2, Kompetenzen,
Renate: Softskills, was müssen denn Menschen können, damit diese Vision Realität wird?
Renate: Also auch wichtig, um zu gucken, okay, welche Kompetenzen sind denn dafür jetzt
Renate: erstmal notwendig, welche Softskills, welche Lernfelder, all das auch nochmal in Fragen unterteilt.
Renate: Und dann geht es halt bis Phase 4 weiter, ich überspringe ein bisschen,
Renate: wo auch es um konkrete Umsetzung geht, quasi wie kann da draußen ein Arbeitsprogramm entstehen.
Renate: Das ist quasi die Überfrage und darunter sind zum Beispiel sowas wie,
Renate: wer sind deine wichtigsten Verbündeten, weil das gehört natürlich zum Kontext,
Renate: das muss KI auch wissen über eure Vision oder über euren Umstand,
Renate: um da draußen ein gutes Arbeitspaket ableiten zu können.
Renate: Macht natürlich einen Unterschied, ob ihr da jetzt hier ein Alleinkämpfer seid
Renate: oder irgendwie ein Konzern hinter euch habt.
Renate: Da sind einfach andere Möglichkeiten da.
Renate: Auch hier so Quickwins und sowas. Das sind sehr viele Fragen,
Renate: gar keine Fragen. So, was machen wir jetzt? Wie gehen wir da jetzt weiter?
Renate: Also, die Frage halte ich auch oft so, wie antworte ich da jetzt da drauf?
Renate: Macht da keine riesen Hexenwerk draus. Ihr schreibt da wirklich erstens,
Renate: zur ersten Frage halt, beantwortet erstens und ihr macht das am besten wirklich
Renate: alles in einem langen Prompt.
Renate: Das Problem ist, also entweder macht ihr das in einem langen Prompt,
Renate: wenn euch das zu viele Fragen sind, was ihr auch verstehen könnt.
Renate: Mir wäre das wahrscheinlich auch ein bisschen zu viel. Ich würde jetzt wahrscheinlich
Renate: sagen, ich beantworte dir jetzt erstmal die Fragen von Phase 1.
Renate: Stell noch mal Rückfragen zu den Thematiken, bevor ich mit den Antworten für Phase 2 fortfahre.
Renate: Sonst wird es halt viel. Aber wenn ihr jetzt jede Frage einzeln abschickt oder
Renate: jede Antwort einzeln, dann gibt es ein riesen Chaos.
Renate: Wollen wir Chaos? Nein.
Renate: Also macht da Blöcke draus und sagt das aber auch quasi zu KI.
Renate: So, hey, ich beantworte erst mal das.
Renate: Wenn da noch Rückfragen zu diesen Antworten bisher sind, dann stell die und
Renate: dann fahren wir erst fort mit der nächsten Phase.
Stella: Wenn ihr dann mit der Phase 1 durch seid, könnt ihr einfach sagen,
Stella: gut, mit Phase 1, das ist für mich jetzt abgeschlossen.
Stella: Also wichtig, gebt auch immer wieder Feedback von eurer Seite aus. Das ist für mich durch.
Stella: Lass uns mit Phase 2 weitermachen. So macht ihr es mit Phase 3.
Stella: Möglicherweise ist bei euch der Output natürlich auch ein anderer.
Stella: Ihr könnt auch sonst nochmal nachfragen. Gliedern wir das bitte in verschiedene
Stella: Bereiche auf, nennen wir verschiedene Fragen.
Stella: Also auch das ist möglich, damit einfach so ein bisschen das Ganze für euch leichter wird.
Renate: Und auch gut und wichtig, ihr seht anhand der Fragen schon, ob KI gerafft hat,
Renate: was denn euer Problem ist.
Renate: Manchmal, wie gesagt, wenn man es vor allem selber nicht so richtig greifen kann,
Renate: dann ist es natürlich ein bisschen schwieriger, das zu formulieren und es könnte
Renate: natürlich sein, dass KI daraus einen anderen Schluss zieht, was jetzt euer Problem
Renate: ist und das seht ihr an den Fragen.
Renate: Wenn die in eine komplett andere Richtung gehen oder ihr bei so,
Renate: weiß ich nicht, 40, 50 Prozent der Fragen denkt, was spielt denn das jetzt hier
Renate: für eine Rolle, dann geht nochmal in euren Prompt rein. Ihr könnt es ja bearbeiten.
Renate: Also ihr könnt ja Prompts in den meisten KI-Sprachmodellen bearbeiten und formuliert
Renate: es nochmal ein bisschen um, schreibt es nochmal ein bisschen anders,
Renate: sodass ihr quasi da wirklich in die richtige Richtung geht.
Stella: Falls es mit dem Bearbeiten bei euch nicht funktioniert, würden wir an der Stelle,
Stella: oder will ich zumindest an der Stelle sagen, dann mach es lieber so,
Stella: nehmt das Wissen nochmal raus, fragt vielleicht auch nochmal nach,
Stella: bevor ihr den Prompt neu aufsetzt.
Stella: Hey, was fehlt dir auch gerade nochmal, weil das Ergebnis, also auch da wieder
Stella: Feedback geben, das Ergebnis passt mir aus folgendem Grund nicht, das und das fehlt mir.
Stella: Und dann macht ihr das, Renate hat sich gerade gemeldet, weil also wenn ihr
Stella: den Videocast seht, dann seht ihr das, deswegen habe ich gerade kurz gestoppt.
Renate: Ich finde es so gut, dass wir jetzt diesen Videocast haben. Jetzt sieht man,
Renate: wenn ich mich melde, das ist gut.
Stella: Also, aber ansonsten setzt ihr dieses Feedback eben dann um für einen neu aufgesetzten
Stella: Prompt in einem neuen Chat.
Renate: Genau. Und um die Thematik auch nochmal da ein kleiner Einschub,
Renate: wie man das vielleicht noch ein bisschen verbessern kann.
Renate: Ihr könnt auch diesen Prompt nehmen und wenn ihr merkt, die Fragen gehen in
Renate: eine andere Richtung, ihr könnt auch bevor es startet nochmal sagen,
Renate: was hast du verstanden von meinem Prompt? Wie hast du den jetzt verstanden?
Renate: Welche Arbeitsprozesse leitest du für dich daraus ab?
Renate: Auch da seht ihr natürlich schon, geht das in die richtige Richtung oder nicht?
Stella: Haben wir da schon so eine Hack-Folge?
Renate: Nee, haben wir nicht. Und ich habe das nämlich letztens gemacht,
Renate: deswegen fällt mir das jetzt ein.
Renate: Ich sehe ja auch oft so virale Prompts, die werden mir also auch das kriege
Renate: ich oft zugeschickt was lustig ist, ich mag das auch sehr gerne und die probiere
Renate: ich natürlich auch sehr gerne aus
Renate: und da war unter anderem, sorry das ist jetzt ein kurzer Output,
Renate: äh ein anderes Thema ist,
Renate: aber da war unter anderem wie es sich für KI anfühlt, mit mir zu reden also da
Renate: ging der Prompt drum, so hey, Chat.gpt in dem Fall wie fühlt es sich an mit
Renate: mir zu reden, bitte generiere ein Bild da draus.
Renate: Und da kam ein Bild raus, das hat einfach überhaupt nicht gepasst.
Renate: Also wirklich, ich dachte so, da stand dann so, I feel lost and alone und ich
Renate: dachte so, Leute, also wirklich jetzt, ich musste mich auch selber hinterfragen.
Renate: Also das kann gar nicht sein.
Renate: Also ich fühle mich wirklich nicht lost and alone, also keine Sorge.
Renate: Und ich habe da auch keine Inhalte dazu, die KI darauf Schlussfolgern lassen
Renate: können. Und dann habe ich halt rückgefragt und auch so gesagt,
Renate: wie hast du diesen Prompt verstanden?
Renate: Und dann meint es halt auch, wie sich KI im Allgemeinen fühlt, mit Menschen zu reden.
Renate: Also wir sind als Gesellschaft offensichtlich schon ein bisschen ein Problem
Renate: mit Lost and Alone, und hat es eher so hypothetisch verstanden.
Renate: Also es hat gar nicht diesen Bezug zu mir genommen. Und dann habe ich das nochmal
Renate: angepasst und dann hat es ein anderes Bild gekriegt, was übrigens sehr süß war,
Renate: das hat sehr gut funktioniert.
Renate: Was ich eigentlich nur sagen wollte, es lohnt sich wirklich,
Renate: die KI zu fragen, was es verstanden hat von der Aufgabe.
Stella: Kommen wir nochmal zurück zu unserem heutigen Prompt, nämlich dem Thema Vision.
Stella: Wenn ihr vielleicht nochmal konkreter Feedback haben wollt, also wir gehen jetzt
Stella: erstmal davon aus, ihr habt den Prompt eingegeben, ihr geht diese Fragen Stück
Stella: für Stück durch und arbeitet damit weiter und ich glaube,
Stella: also so wie wir uns das jetzt auch angeguckt haben, wird es auf jeden Fall hoffentlich helfen.
Stella: Ansonsten, was ihr auch noch machen könnt, ist einfach nachzufragen.
Stella: Also hey, wo ist die Vision vielleicht, die ich habe, zu vage?
Stella: Das setzt noch ein bisschen früher an, also gar nicht bei der Umsetzung,
Stella: sondern auch, wenn ihr konkret diese Vision quasi pitcht, dass ihr da nochmal
Stella: sagt, wo muss ich vielleicht nachschärfen oder was verstehst du an meiner Vision nicht?
Renate: Genau, genau. Und da kann man auch, das sagen wir auch schon relativ regelmäßig,
Renate: KI-Sprachmodelle sind tendenziell, je nachdem welches ihr benutzt,
Renate: mehr oder weniger People-Pleaser und finden alle Ideen erstmal echt wahnsinnig gut.
Renate: Und dann könnt ihr auch wirklich dazu sagen, bitte sei ehrlich und kritisch.
Renate: So, dann kriegt ihr nämlich direkt ein bisschen, ja.
Stella: Ihr könnt es nicht dazu sagen. Ihr müsst es dazu sagen, weil sonst müsst ihr
Stella: wirklich einfach damit rechnen, dass es gut fürs Ego ist, aber euch nicht so richtig weiterhilft.
Stella: Schreibt uns doch vielleicht auch gerne mal, wofür ihr den Prompt noch nutzt
Stella: oder was euch vielleicht auch bei der Umsetzung aufgefallen ist.
Stella: Also ich meine, so wie es jetzt bei uns rausgekommen ist im Test,
Stella: bei euch kann das ja ganz anders aussehen. Also sagt da gerne mal Bescheid,
Stella: ob ihr damit gut klarkommt.
Stella: Feedback nehmen wir sehr, sehr, sehr gerne und dankend an.
Stella: Wohin das geht, haben wir ja schon gesagt. Sonst steht auch das immer in den
Stella: Shownotes. Und ich würde sagen, wir sind am Ende dieser Folge.
Stella: Aber es gibt ja nächste Woche eine neue.
Renate: Wir hören uns wieder. Und bis dahin.
Stella: Drei, zwei, eins. Bleib sauber.
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